Freeletics – Sportlich zum Erfolg

Freeletics wurde im März 2013 als kleines deutsches Start-up gegründet. Die Gründer Mehmet Yilmaz, Joshua Cornelius und Andrej Matijczak starteten das Produkt als Minimum Viable Product - zunächst gab es ein YouTube-Video, einen Newsletter und drei PDFs sowie lokale Schulungen in München. Im August 2018 verkauften die Gründer das Produkt für einen zweistelligen Millionenbetrag an Fitlab, Causeway Media Partners, Jazz Venture Partners, Courtside Ventures, Elysian Park Ventures und Ward.

Profil:

  • Firmenname: Freeletics GmbH
  • Industrie: Gesundheit und Fitness
  • Gründung: 2013
  • Gründer: Joshua Cornelius, Andrej Matijczak, Mehmet Yilmaz
  • Standort: München
  • Anzahl der Mitarbeiter: über 100
  • Umsatz: keine Angaben
  • Finanzierung insgesamt: 45 Mil. Euro
  • Abonnement-basiertes Modell seit: Start
  • Produkt: Plattform und App mit Trainings- und Ernährungsplänen & Mindset Coach (Body & Mind Bundle)
  • Über Freeletics: Freeletics ist eine Online-Fitness-Geschichte im Abonnement, hergestellt in Deutschland. Mit einem außergewöhnlichen Fitnesskonzept sowie einem einzigartigen Marketingkonzept und innovativer Technologie wurde das Drei-Mann-Unternehmen zu einem weltweiten Fitness-Champion.
  • Produktkosten:
    • 12 Monate: Trainingscoach 1,54€/Woche oder Trainings- & Ernährungspaket 2,31€/Woche
    • 6 Monate: Trainingscoach 2,31€/Woche oder Trainings- & Ernährungspaket 3,46€/Woche
    • 3 Monate: Trainingscoach 2,69€/Woche oder Trainings- & Ernährungspaket 4,04€/Woche

Freeletics wurde im März 2013 als kleines deutsches Start-up gegründet. Die Gründer Mehmet Yilmaz, Joshua Cornelius und Andrej Matijczak starteten das Produkt als Minimum Viable Product – zunächst gab es ein YouTube-Video, einen Newsletter und drei PDFs sowie lokale Schulungen in München.

Im August 2018 verkauften die Gründer das Produkt für einen zweistelligen Millionenbetrag an Fitlab, Causeway Media Partners, Jazz Venture Partners, Courtside Ventures, Elysian Park Ventures und Ward.

Erreichen Sie Ihre sportlichen Ziele mit dem Freeletics-Abonnement

Die Freeletics-App hat derzeit 42 Millionen Nutzer. Neben dem Fitnessprogramm kümmern sich die 160 Mitarbeiter auch um die firmeneigene Bekleidungslinie. Die Fitness-App ist eines der am schnellsten wachsenden Sport- und Lifestyle-Unternehmen der Welt.

Die Vision der Gründer für die Fitness-App war es, jedem die Möglichkeit zu geben, die beste Version seiner selbst zu werden. Neben dem Fitness-Coaching bietet das Freeletics-Abo in der App auch Mindset-Coaching und Ernährungspläne mit Freeletics Nutrition. Unter den Nutzern hat sich eine Gemeinschaft gebildet, in der sich Menschen aus aller Welt zum Training verabreden.

Was bietet das Freeletics Workout?

Das Freeletics-Training basiert auf Kraft und Ausdauer ohne Geräte in Form von „High Intensity“-Training (Hiit-Workouts). Die Übungen sind kurz, aber sehr intensiv. Nach Angaben des Unternehmens kann ein 20-minütiges Workout eine lange Trainingseinheit im Fitnessstudio ersetzen.

Die Workouts werden vom Freeletics Coach, dem digitalen Personal Trainer, für den Nutzer ausgewählt und zusammengestellt. Die Trainingspläne sind auf die persönlichen Vorlieben, das Fitnessniveau und die Ziele des App-Nutzers zugeschnitten. Das Freeletics-Training ist daher sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sportler geeignet.

Es ist auch möglich, spontan auf individuelle Bedürfnisse zu reagieren. Wenn zum Beispiel an einem bestimmten Tag wenig Platz zur Verfügung steht oder der Benutzer sich müde fühlt, kann das Training für den Tag angepasst werden.

Viele Freeletics-Abonnenten treffen sich zu gemeinsamen Trainingseinheiten in Parks. Es gibt immer jemanden, der Anfänger unterstützt.

Die Freeletics Training Journeys enthalten individualisierte Workouts, die auf Basis des Benutzerprofils erstellt werden. Seit 2019 können Nutzer auch auf die Training Journeys von Profisportlern zugreifen und diese an ihr Fitnesslevel anpassen. Dazu gehören zum Beispiel „Football Fit“ von Marc-André ter Stegen, Torhüter des FC Barcelona, und „Fight in the Cage“ von MMA-Kämpfer Stephen „Wonderboy“ Thompson.

Die Freeletics App auf einen Blick

Die App ist nicht nur mit Smartphones, sondern auch mit der Apple Watch kompatibel. Die Freeletics-Kosten hängen von dem gewählten Paket und der Dauer ab. Das Freeletics-Abonnement kann als Freeletics Training oder Training & Ernährung abgeschlossen werden. Der Nutzer kann zwischen einer Laufzeit von 3, 6 oder 12 Monaten wählen. Je nach gewähltem Paket und Dauer liegen die Freeletics-Kosten zwischen 1,15 Euro und 2,88 Euro pro Woche. Das Freeletics-Abonnement kann nach einer 14-tägigen Testphase ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.

Die App basiert auf zwei Komponenten: dem „Training Coach“ und dem „Mindset Coach“. Das Freeletics-Workout wird für jeden Benutzer individuell gestaltet. Das 2020 eingeführte Audio-Coaching soll den Nutzern helfen, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und Stress abzubauen.

Der Freeletics-Trainingsplan besteht aus 170 Übungen und einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Trainingsvarianten. Charakteristisch sind die nach griechischen Göttern und Figuren aus der griechischen Mythologie benannten Workouts. Die so genannten Signature Workouts wie Aphrodite, Kentauros oder Zeus sind bei den Nutzern besonders beliebt. Neben den Gottestrainings gibt es auch Intervalltrainings, die von den Freeletics-Trainern individuell zusammengestellt werden.

Freeletics-Abonnement: Fitness per App – funktioniert das?

Die Abonnementkosten von Freeletics liegen weit unter den monatlichen Kosten eines Fitnessstudios. Darüber hinaus ist keine Ausrüstung erforderlich. Die Workouts versprechen schnelle Ergebnisse. Zahlreiche Berichte und Vorher-Nachher-Bilder im Internet sowie die mehr als 40 Millionen Nutzer sind ein weiteres Aushängeschild der Fitness-App. Vor allem Anfänger werden von dem Coach profitieren. Allerdings sind die Freeletics-Workouts so anspruchsvoll, dass selbst Fitnessprofis ins Schwitzen kommen. Ein großes Plus ist die Gemeinschaft. Muskeln aufbauen oder die Fitness in einer motivierenden Gemeinschaft steigern – die Gruppendynamik und die Möglichkeit, gemeinsam zu trainieren, führt dazu, dass die Nutzer eher dabei bleiben als bei anderen „Heimtrainings“.