Von der Abofalle zum Erfolgsmodell

Geschäftsmodelle, die auf regelmäßigen Zahlungen beruhen – kurz Abos – sind keine Erfindung der Neuzeit und wir alle haben unzählige Abonnements: Mieter sind Wohnungsabonnenten, die Kirchensteuer ist einem Mitgliedbeitrag gleichzusetzen und Versicherung schützen seit Jahrhunderten vor Totalverlust – wenn man sie denn abgeschlossen und das Kleingedruckte gelesen hat. Und genau deshalb sind diese Modelle in Verruf geraten: Abofallen binden Kunden gegen ihren Willen und ggf. ohne die erwartete Leistung.

Aber seit einigen Jahren hat sich Grundlegendes geändert: Technischer Wandel und Konsumenten Druck, vor allem ein Paradigmenwechsel von Eigentum zu Nutzung, hat zu einem Boom von Abo Angeboten in allen Industriezweigen geführt. Dies stellt jedoch Anbieter oder solche, die es werden wollen vor technische Herausforderungen, denn einfache, unidirektionale Vertriebmodelle werden durch komplexe Anforderungen auch im Massengeschäft ersetzt. Das erfordert eine hohe Systemflexibilität – und hat die neue Software Kategorie der Subscription Management Systeme entstehen lassen.