Rebill Übersicht

Der Begriff steht für wiederkehrende Zahlungen. Diese Zahlungsmethode wird insbesondere für Abonnements oder Mitgliedschaften verwendet. Das Konto des Kunden wird monatlich, vierteljährlich oder jährlich belastet, um Produkte oder Dienstleistungen auf einer "wiederkehrenden" Basis zu nutzen.

Was ist Rebill?

Um den Begriff der Wiederholungsrechnung besser zu verstehen, muss man wissen, was eine wiederkehrende Rechnung ist. Beim Kauf eines Produkts leistet der Kunde eine erste anteilige Zahlung, die je nach gewähltem Tarif in den Folgemonaten gleichmäßig belastet wird. Dies ist für den Kunden besonders attraktiv, da er mit der ersten Zahlung vollen Zugang zu der Dienstleistung oder dem Produkt hat. Das Unternehmen, in der Regel der Abonnementanbieter, legt daher die monatlichen Kosten in seinem Tarifplan fest. Dabei ist zu beobachten, dass jährliche Zahlungen in der Regel günstiger sind als monatliche, auch wenn der monatliche Preis aufgrund des geringen Betrages für den Endkunden oft attraktiver ist.

Symbol für wiederkehrende Rechnungen | Rebill | billwerk

Der Begriff „Rebill“

In der wörtlichen Übersetzung bedeutet „rebill“ so viel wie „erneut in Rechnung stellen“, da das Suffix „Re“ normalerweise für Wiederholung steht. Es bedeutet nicht, dass das Produkt oder die Dienstleistung häufig gekauft wird. Stattdessen steht der Begriff für eine wiederkehrende Zahlung, bis der Wert der Dienstleistung vollständig erbracht ist. Diese Zahlungsmethode wird insbesondere für Abonnements oder Mitgliedschaften verwendet, z. B. bei Unternehmen, Software-Abonnements, Websites usw. zu verwenden. Das Konto des Kunden wird also zyklisch belastet, die Berechnung selbst kann monatlich, vierteljährlich oder jährlich erfolgen, um die„wiederkehrenden Produkte“ zu kaufen oder zu nutzen.

Woher weiß der Kunde, wann der Rückerstattungszyklus beginnt und endet?

Um den Rückzahlungsprozess zu starten, wählt der Kunde einen Tarif aus, der seiner bevorzugten Zahlungsmethode und dem gewünschten Zahlungszeitraum am ehesten entspricht. Der Kunde erklärt sich also mit einer Zahlungsweise einverstanden, die in der Regel monatlich erfolgt. Es ist üblich, dass das Unternehmen, bei dem der Kunde das Produkt erworben hat, vor der Zahlung eine Benachrichtigung versendet, um den Kunden an die Zahlung zu erinnern.

Die Abbuchung der monatlichen Kosten für den Kunden erfolgt gemäß dem unterzeichneten Vertrag und unmittelbar nach Abschluss des Kaufs des Produkts oder der Dienstleistung. Von diesem Zeitpunkt an beginnt offiziell der Zahlungszyklus, d. h. der Prozess der Rechnungsrückerstattung. Wird beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung am fünften Mai eines bestimmten Jahres gekauft und ein monatlicher Zyklus gewählt, erfolgt die nächste Abbuchung vom Konto des Kunden automatisch am fünften Juni desselben Jahres, bis der Kunde eine Stornierung beantragt.

Wann kann Rebill gekündigt werden?

Die Weiterberechnung endet mit der Beendigung des Vertrags am Ende eines Zahlungszeitraums. Die jeweiligen Kündigungsfristen müssen selbstverständlich eingehalten werden.

So kann beispielsweise ein Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr zum Jahresende gekündigt werden, wobei die entsprechende Kündigungsfrist einzuhalten ist. Auf diese Weise fallen zu Beginn des folgenden Jahres keine weiteren Zahlungen an. In den meisten Fällen kann die Kündigung aufgrund des Widerrufsrechts noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach Vertragsabschluss erfolgen.

Wenn die Zahlung des Kunden fehlschlägt, erhält er in der Regel eine Benachrichtigung zur Aktualisierung seiner Konto- oder Kartendaten und kann das Produkt mit den aktualisierten Zahlungsinformationen weiter nutzen.

Schlussfolgerung: Rebill als Win-Win für Kunden und Unternehmen

Die Zahlungsmethode Rebill ist sowohl für Kunden als auch für Unternehmen besonders wertvoll. Mit einer geringen monatlichen Gebühr ist rebill besonders im B2C-Bereich beliebt. Auf diese Weise haben die Kunden vollen Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung, ohne gleich den vollen Betrag zu zahlen. Für das Unternehmen kann das Abonnement auch als erfolgreiche CRM-Maßnahme gesehen werden, da der Kunde so langfristig an das Unternehmen gebunden werden kann.

Diese Art des Kaufs von Produkten und Dienstleistungen ist recht einfach, da die Zahlungen auf verschiedene Weise erfolgen können, z. B. per Lastschrift, Kreditkarte oder über andere Zahlungsdienstleister; außerdem ist Rebill sehr flexibel, wenn es darum geht, den gewählten Tarif anzupassen oder das Produkt oder die Dienstleistung zu kündigen.

Auch im B2B-Bereich, zum Beispiel im Cloud Computing, ist Rebill eine ideale Bezahlmethode, um nicht nur ein Produkt, sondern auch Dienstleistungen wiederkehrend in Anspruch zu nehmen – mit wiederkehrender Abrechnung.