FinTech Trends 2022 und der Subscription Boom

Investitionen von bis zu 210 Mrd. USD im Jahr 2021 sind der Beweis für eine enorme Bewegung in der FinTech-Branche. Einerseits haben die Herausfordererbanken auf dem Markt Fuß gefasst. Established players, on the other hand, have gained considerable speed in bringing their product and service portfolios to the pulse of the time with the help of a FinTech or their own digitalization department. Just at the right time – because the industry is stumbling.

Rekordhohe Investitionen von insgesamt 210 Milliarden USD im Jahr 2021 zeugen von einer enormen Bewegung in der FinTech-Branche. Challenger-Banken haben am Markt mittlerweile gut Fuß gefasst. Etablierte Player wiederum haben stark an Tempo dazugewonnen, um ihre Produkt- und Serviceportfolios mit Hilfe eines FinTech oder einer eigenen Digitalisierungsabteilung auf den Puls der Zeit zu bringen – und das genau zur rechten Zeit, denn die Branche gerät ins Straucheln.

Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag von BILLWERK+:

  • Wie die Banken und Versicherungen der Zukunft ausschauen
  • Warum Abo-Geschäftsmodelle so stark an Bedeutung gewinnen
  • Was ein FinTech-Unternehmen von anderen Branchen über Subscription Services lernen kann
  • Welche Vorteile Ihnen eine Subscription Management-Plattform bietet

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Trend Nr. 1 : Flexibler Zahlungsverkehr

Digitale Zahlungsmethoden sind vielfältiger geworden und werden sich auch in den kommenden Jahren durch neue Marktteilnehmer – die Big Tech Unternehmen vorweg – weiterentwickeln. Während der Pandemie ist das Transaktionsvolumen um jährlich 21% gestiegen. Dieses Wachstum wird zwar 2022 wieder auf 14% sinken, bis 2026 wird jedoch ein stetig wachsendes Digital Payment Segment von 11% erwartet. Das wahre Geschäftspotenzial liegt aber dabei in den gesammelten Daten. Ein FinTech konkurriert selten mit ApplePay, Amazon Payments und Co. FinTechs sind vor allem jene Unternehmen, die durch intelligente Datenverarbeitung und Prozessautomatisierungen unmittelbare Nischenlösungen für wertstiftende Services bieten, die über den reinen Zahlvorgang hinausgehen.

Trend Nr. 2: Hyperpersonalisierung

Die Akzeptanz von digitalen Finanzprodukten explodiert. Hatten 2017 rein digitale Banken weltweit 30 Millionen Kunden, sind es 2022 bereits 210 Millionen. Bis 2026 werden laut Analysten 350 Millionen Menschen ihr Konto und weitere Finanzprodukte über eine der Challenger-Banken oder ein FinTech-Unternehmen beziehen. Digital-affinen Konsumenten geht es aber schon lange nicht mehr nur um die Verfügbarkeit eines gewöhnlichen Giro-Kontos. Auch die Bereitschaft für anspruchsvolle, innovative Banking-Services von Marktdisruptoren steigt. P2P-Kredite (Peer-to-Peer) – die Vergabe von Krediten zwischen Privatpersonen – verdoppelt sich mittlerweile jährlich. Crowdfunding-Modelle für unterschiedliche Assetklassen gewinnen in Produktportfolios an Präsenz. Im Vergleich dazu erscheint die digitale Vermögensverwaltung fast schon risikoarm. Die starke Diversifizierung von Finanzprodukten ist eine Reaktion auf Kundenbedürfnisse, die schon immer durch individuelle Angebote und Servicierung geprägt waren. Jetzt beschleunigt und vertieft der technologische Fortschritt die Möglichkeiten für maßgeschneiderte Kapitalanlagen und modulare Versicherungen für den Massenmarkt sowie die Verfügbarkeit von smarten Tools für die persönlichen Finanzen.

Trend Nr. 3: Ecosystem Banking

Um den hohen Kundenansprüchen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden, müssen sich Banken und Versicherungen neuen Kooperationsmodellen öffnen. Ein FinTech kann sich schnell von einem Mitbewerber zu einem wichtigen Ökosystempartner entwickeln, wenn Geschäftsmodelle radikal hinterfragt und adaptiert werden. Für 62% der Kunden ist bei Finanzanbietern die Kostenfrage nach wie vor das Entscheidungskriterium Nummer eins. Kooperationen sind ein wichtiger Hebel, um die interne Organisation zu optimieren, das Produktportfolio dennoch zu erweitern und somit maximale Synergien zu schaffen. Die Entwicklung geht klar in Richtung Plattform-Business: Kunden wollen kleinteilige, flexible Services zum Bestpreis – aber all das aus einer Hand!

Trend Nr. 4: Subscription-Modelle

Vor dem Hintergrund dieser Marktdynamik ist für Gartner klar, dass die Einführung von Subscription-Modellen in der Banken- und Versicherungsbranche ein zentraler Schritt zur Realisierung zeitgemäßer Geschäftsmodelle sein wird. Im Consumer-Bereich gehen die Analysten sogar davon aus, dass bereits 2023 75% der Produkte in einem Abo-Modell erhältlich sein werden. Während viele Kunden ihre Erfahrungen mit Subscription Services in anderen Lebensbereichen wie Entertainment (Netflix), Shopping (Amazon Prime) oder Mobilität (Uber) sammeln konnten, stellt es etablierte Finanzunternehmen und oftmals auch ein Fintech vor große Herausforderungen. Denn Subscription Services sind nicht nur eine Frage der neuen Preisgestaltung, sondern erfordern in nahezu allen Geschäftsprozessen ein großes Umdenken. Gleichzeitig bietet das Subscription-Modell für die notwendige Geschäftstransformation eine solide Struktur, der man folgen kann.

Die Lessons Learned im Subscription Business

Damit Subscription-Modelle ein Erfolg werden, gilt es Folgendes zu beachten:

  • Auf Unternehmensseite wird die Absatzplanung durch Subscription Services steuerbarer. Dieser wesentliche Unternehmensvorteil darf durch komplizierte, schwer auffindbare Kündigungsmöglichkeiten nicht überstrapaziert werden.
  • Kunden wünschen sich bei Finanz- und Versicherungsprodukten, dass ihre Bedürfnisse ganzheitlich berücksichtigt werden. FinTech-Unternehmen sollten darauf achten, dass neue Lösungen tatsächlich einen echten Kundennutzen schaffen, und sie ihre Kunden nicht mit Zusatzservices überfrachten. Subscription Business darf nicht zu “altem Wein in neuen Schläuchen” werden.
  • Die Datenschutzbestimmungen sind streng, und dennoch bieten sie genügend Spielraum für die Entwicklung personalisierter Services. In einem komplexen Ökosystem, wo unterschiedliche Anbieter und Produkte ein Ganzes ergeben, kann der Umgang mit personenbezogenen Daten zu einer schmalen Gratwanderung werden. Ungeachtet dessen müssen sich Kunden stets 100% sicher fühlen können, dass Datenschutzkonformität gewährleistet ist.

FinTech im Fokus: Subscription Management mit Billwerk+

Doch wie gelingt technologisch der Einstieg und Ausbau des Subscription Business? Mit einer marktführenden Subscription Management und Recurring Billing Software wie billwerk steht Finanz- und Versicherungsunternehmen eine standardbasierte Lösung für die Geschäftstransformation zur Verfügung.

  • billwerk Ökosystem: Zahlreiche Integrationen mit Zahlungsanbietern, ERP-Lösungen, Finanzbuchhaltungsprogrammen, Business Intelligence und Marketing-Software gestalten Subscription Management von Beginn an zu einem ganzheitlichen Prozessablauf. Die REST API setzt Ihnen bei der Entwicklung Ihres eigenen Ökosystems keine Grenzen.
  • Wiederkehrende Abrechnungen managen: Ob Verbrauchsabrechnungen, Upgrades, Gutschriften oder Kündigungen: billwerk automatisiert diese wiederkehrenden Prozesse und stellt sicher, dass sie kundenfreundlich durchgeführt und in der Finanzbuchhaltung korrekt abgebildet werden.
  • Customer Self-Service: Adressänderungen, Bestellmanagement und Rechnungsarchiv: billwerk umfasst konfigurierbare Templates, angepasst an die Corporate Identity Ihres Unternehmens.

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