Nextbike Abo – mit Leihfahrrädern zum Bikesharing-Marktführer in Europa

Der Fahrradverleihsystem-Anbieter Nextbike GmbH ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer im Bike-Sharing. Das Unternehmen entwickelt seit über 14 Jahren Bike-Sharing-Systeme und ist zahlreiche Kooperationen eingegangen. Dabei versteht sich das Angebot als Ergänzung zu Bus & Bahn. Im Jahr 2019 wurde Nextbike von der Stiftung Warentest zum Testsieger im deutschen Bikesharing-Markt gekürt. Wenn Sie in Europa ein Fahrrad mieten wollen, kommen Sie an Nextbike kaum vorbei. Das 2014 in Deutschland gegründete Unternehmen hat mittlerweile über 200 Standorte weltweit. Der Hauptsitz ist in Leipzig mit fast 300 Mitarbeitern. Weitere Standorte sind das Vereinigte Königreich, Österreich, die Schweiz, die USA, Indien, Lettland, Spanien, Zypern, Polen, Neuseeland, Bulgarien und Kroatien.

Profil:

  • Firmenname: Nextbike GmbH
  • Industrie: Mobilität
  • Gründung: 2004
  • Begründer: Ralf Kalupner
  • Standort: Leipzig
  • Anzahl der Mitarbeiter: 271
  • Umsatz: keine Angaben
  • Investoren: nicht angegeben
  • Gesamtfinanzierungsbetrag: nicht bekannt
  • Abonnement-basiertes Modell seit: Start
  • Struktur des Angebotes: Bike-Sharing, Nextbike Abomodell zum Mieten von Fahrrädern
  • Produktkosten: Grundtarif: 1€/30Minuten, max.9€/24h Miete – Monatliche Rate: 10€/Monat + Mietkosten

Der Fahrradverleihsystem-Anbieter Nextbike GmbH ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer im Bike-Sharing. Das Unternehmen entwickelt seit über 14 Jahren Bike-Sharing-Systeme und ist zahlreiche Kooperationen eingegangen. Dabei versteht sich das Angebot als Ergänzung zu Bus & Bahn. Im Jahr 2019 wurde Nextbike von der Stiftung Warentest zum Testsieger im deutschen Bikesharing-Markt gekürt. Wenn Sie in Europa ein Fahrrad mieten wollen, kommen Sie an Nextbike kaum vorbei. Das 2014 in Deutschland gegründete Unternehmen hat mittlerweile über 200 Standorte weltweit.

Der Hauptsitz ist in Leipzig mit fast 300 Mitarbeitern. Weitere Standorte sind das Vereinigte Königreich, Österreich, die Schweiz, die USA, Indien, Lettland, Spanien, Zypern, Polen, Neuseeland, Bulgarien und Kroatien.

Nextbike-Abonnement zum Ausleihen von Fahrrädern funktioniert rund um die Uhr

Das Nextbike-Abonnement bietet ein Fahrradverleihsystem, das rund um die Uhr verfügbar ist. Die kostenlose Anmeldung ist über die App, die Website, Verleihterminals oder die Telefonhotline möglich. Um ein Fahrrad zu mieten, gibt der Nutzer einfach den Fahrradcode ein oder scannt den am Fahrrad angebrachten QR-Code mit der Nextbike-App. Der Nutzer erhält dann einen Code für das Fahrradschloss und kann es öffnen. Pro Account können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig gemietet werden, so dass auch spontane Fahrten in kleinen Gruppen problemlos möglich sind. Die Fahrräder werden an Nextbike-Stationen oder in einigen Städten in bestimmten Zonen zurückgegeben.

Der Grundtarif beträgt 1,30 € pro Minute und maximal 9 € für 24 Stunden. Bei einer monatlichen Rate von 10 € sind die ersten 30 Minuten immer kostenlos.

Nextbike unterhält zahlreiche Kooperationen mit Städten und Unternehmen

Die Nextbike-Kosten weichen in einigen Städten wie Berlin oder Bonn von den Standardpreisen ab, da die Nextbike GmbH zahlreiche Kooperationen mit Stadtverwaltungen und anderen Unternehmen eingeht. In Berlin zum Beispiel subventioniert der Senat das Fahrradsystem mit 1,5 Millionen Euro pro Jahr. Nextbike kooperiert hier auch mit dem Musikstreaming-Anbieter Deezer, der seine Fahrräder als „Deezer nextbike“ vermietet. In Köln können Inhaber einer Monatskarte der Kölner Verkehrsbetriebe die Nextbike-Räder 30 Minuten lang kostenlos nutzen.

Nextbike finanziert sich durch Mietgebühren und Werbung auf den Fahrrädern. Ein weiterer Kooperationspartner ist Visa, das den Nutzern seiner Kreditkarte Freiminuten auf Nextbike-Fahrrädern gewährt. Auch für Studenten ist die Nutzung aufgrund von Kooperationen mit den Universitäten oft günstiger.

Nextbike Abo-Konzept für Geschäftskunden

Für Geschäftskunden bietet die Nextbike GmbH verschiedene Optionen an, unter anderem können die Räder auch als Mitarbeiterfahrräder gemietet werden. Zu diesem Zweck sucht Nextbike subscription den Dialog mit der Stadtverwaltung am jeweiligen Standort, um die Leihfahrräder in das öffentliche Verkehrskonzept zu integrieren. Häufig geschieht dies unter ihrem eigenen Namen, wie z. B. bilbaobizi in Bilbao oder Veturilo in Warschau. In München wird das Konzept bereits vom Stadtzentrum auf das Umland ausgeweitet. Vor allem die Einrichtung von flexiblen Parkzonen hat in den letzten Jahren zu einem starken Anstieg der Nutzerzahlen geführt.

Einen Schritt voraus mit eigener Nextbike-Werkstatt

Das Potenzial für Kooperationen und Subventionen in der Bike-Sharing-Branche ist in Zeiten des Klimawandels und der Verkehrsverlagerung enorm. Bike-Sharing ist daher ein hart umkämpfter Markt. Größter Konkurrent von Nextbike in Deutschland ist die Deutsche Bahn, die mit „Call a Bike“ Fahrräder an Bahnhöfen und in 60 deutschen Städten vermietet. In der eigenen Werkstatt der Nextbike GmbH wird ständig an neuen Lösungen geforscht, um der Konkurrenz in Sachen Innovation und Benutzerfreundlichkeit voraus zu sein.

Bikesharing als wichtiger Baustein für die Mobilität

Experten sehen im Bike-Sharing einen wichtigen Baustein für die Mobilität, vor allem in den Städten. Die Marke Nextbike verzeichnet zweistellige Wachstumsraten, was auch auf die strategische Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden zurückzuführen ist. Es bleibt abzuwarten, inwieweit der aktuelle Trend um den E-Scooter mit dem Fahrradverleih konkurrieren wird.