As-A-Service Geschäftsmodelle im Trend: PAYZR von DMG MORI

PAYZR von DMG MORI steht für "Pay with Zero Risk". Sie bietet den Kunden die Nutzung eines Softwareprodukts oder einer Hardware mit minimalen Kosten und somit minimalem Risiko.

Profil:

  • Name des Unternehmens: DMG MORI
  • Industrie: Maschinenbau, EaaS, SaaS
  • Produkt: Werkzeugmaschinen, SaaS- und EaaS-Lösungen für den Maschinenbau (PAYZR)
  • Gründung: 1870
  • Begründer: Friedrich Gildemeister
  • Standort: Hauptsitz in Tokio, Japan. Vertriebs- und Servicestandorte in 79 Ländern
  • Anzahl der Mitarbeiter: 12,000
  • Umsatz: 1,8 Milliarden Euro
  • Finanzierung insgesamt: k .A.
  • Produktkosten: Lösungsabhängig

DMG MORI ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen. Das Unternehmen bietet integrierte Automatisierungs-, Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitslösungen, die das Kerngeschäft des Unternehmens mit Dreh- und Fräsmaschinen, fortschrittlichen Technologien und additiver Fertigung erweitern. Zu den kundenorientierten Dienstleistungen von DMG MORI über den gesamten Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine gehören Schulung, Reparatur, Ersatzteilservice und Wartung.

DMG MORI als „Netflix der Fertigung“

Im B2B-Kontext versteht sich DMG Mori als „Netflix für die Fertigung“. DMG MORI setzt mit seiner PAYZR-Lösung auf „subscription & all-in“ statt „investment and purchase“. Die Vorteile dieses Geschäftsmodells haben sich in den letzten Jahren gezeigt. Unternehmen ersparen sich so die teure Anschaffung einer statischen Lösung und profitieren von einem Leistungsspektrum, das je nach Bedarf erweitert werden kann. Darüber hinaus verwenden die Nutzer immer die neueste Version. DMG MORI und die Anwender werden gewissermaßen zu Wertschöpfungspartnern, die sich an der gemeinsamen Wertschöpfung von Software und Maschinen beteiligen.

Bezahlen mit Null Risiko – PAYZR von DMG MORI

Das PAYZR-Geschäftsmodell von DMG MORI ist eine vielversprechende Ergänzung zu den bestehenden Software-as-a-Service- und Equipment-as-a-Service-Angeboten. PAYZR steht für „Pay with Zero Risk“. Sie bietet den Kunden die Nutzung eines Softwareprodukts oder einer Hardware mit minimalen Kosten und somit minimalem Risiko.

Dies ermöglicht es den Nutzern, die Vorteile datengestützter Geschäftsmodelle wie Abonnements und Pay-per-Use voll auszuschöpfen. Mit PAYZR DMG MORI erhalten Kunden Software und Hardware, wann immer sie diese benötigen. PAYZR DMG MORI bietet die 3-Achs-Universalfräsmaschine M1 als Equipment-as-a-Service-Abonnementmodell sowie die Software-as-a-Service-Angebote TULIP, WERKBLiQ und ISTOS an.

Der Zugang erfolgt über digitale Kanäle wie die DMG MORI-Website oder das Kundenportal. Hier greift der Benutzer direkt mit einem Single Sign-On (SSO) auf den DMG MORI Store zu.

Mit PAYZR unterstreicht DMG MORI einmal mehr seinen Status als ganzheitlicher Vorreiter für seine Kunden. PAYZR DMG MORI ermöglicht Unternehmen den Einsatz der benötigten Software und Maschinen ohne Investitionsrisiko, aber mit voller Preis- und Kostentransparenz, maximaler Flexibilität und Planungssicherheit.

As-A-Service-Geschäftsmodelle liegen im Trend: Software as a Service (SaaS) & Ausrüstung as a Service (EaaS)

Informationstechnologien müssen nicht mehr in eigenen Rechenzentren bereitgestellt und betrieben werden. Heute ist es möglich, IT über eine Vielzahl von Cloud- und Servicemodellen zu beziehen. Der Begriff „As-A-Service“ beschreibt verschiedene Modelle von Cloud-Computing-Diensten, von denen einige der gefragtesten SaaS und EaaS sind.

Software-as-a-Service (SaaS) ermöglicht es Nutzern, sich über das Internet mit Cloud-Anwendungen zu verbinden und diese zu nutzen. SaaS bietet eine komplette Softwarelösung, die von einem Cloud-Anbieter auf einer prozentualen Nutzungsbasis erworben wird.

Equipment-as-a-Service oder EaaS hingegen ist ein Geschäftsmodell, bei dem Geräte an Endnutzer vermietet werden. Die Zusammenarbeit auf SaaS- und EaaS-Basis folgt demselben Prinzip.

PAYZR DMG MORI ist das Paradebeispiel für ein solches As-A-Service Angebot.
Die Hauptvorteile von PAYZR und vergleichbaren „As-A-Service“ Geschäftsmodellen sind:

  • Erhöhte Flexibilität
  • Maximale Planungssicherheit
  • Kostenkontrolle
  • Verkürzte Innovationszyklen
  • Zeitersparnis

Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der fortschreitenden digitalen Transformation ist absehbar, dass der Trend zu As-a-Service-Angeboten als flexibles und kostengünstiges Geschäftsmodell uns auch in Zukunft begleiten wird.